Donnerstag, 25. Oktober 2018
CDU-Fraktion besucht Digital Church
Wer ein Kirchengebäude sieht, denkt an Gottesdienste, Gebete und Pastoren. Kaum jemanden fallen Begriffe wie Startup, Innovation und Digitalisierung ein. In Aachen wurde dennoch beides zusammengebracht. Von 1907 bis 2016 war die ehemalige St. Elisabethkirche an der Jülicher Straße ein Gotteshaus. Da die örtliche Kirchengemeinde das Bauwerk nicht mehr unterhalten konnte, wurde die Kirche entwidmet und man bemühte sich um eine Nachfolgeverwendung. Heute nutzt die Initiative digitalHUB das ehemalige Gotteshaus und machte es zu einer Ideenschmiede und Netzwerkplattform der Digitalisierung.
Am 23. Oktober 2018 besuchte eine Abordnung unserer Fraktion gemeinsam mit der Landesministerin für Bauen und Kommunales, Ina Scharrenbach, sowie dem CDU-Kandidaten für das Amt des Städteregionsrates, Dr. Tim Grüttemeier, die Digital Church.
Die Geschäftsführerin Iris Wilhelmi erklärte, dass das Projekt zum Ziele hat, Startups, IT-Mittelstand und Industrie miteinander zu verbinden und so die Digitalisierung in Aachen besser nutzbar zu machen. Zudem diene das Gebäude als Begegnungs- und Veranstaltungsort. Frau Wilhelmi stellte außerdem einige Projekte vor.
„Die Digital Church passt einfach zu Aachen. Wie an so vielen Orten im gesamten Stadtgebiet baut hier Innovation auf Tradition auf. Wir freuen uns, dass hier ein weiterer Pfeiler der digitalen Zukunft Aachens entsteht“, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Harald Baal.
Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Holger Brantin ergänzt: „Als engagierter Christ freue ich mich ganz besonders, dass ein ehemaliges Gotteshaus eine sinnvolle Nachfolgeverwendung gefunden hat. Außerdem erfüllt das Gebäude als Begegnungs- und Veranstaltungsort immer noch eine wichtige Funktion für die Aachener Stadtgemeinschaft.“
Auch Minister Ina Scharrenbach und Dr. Tim Grüttemeier zeigten sich beeindruckt und wollen die Entwicklung des Projekts auch künftig verfolgen.