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Dienstag, 1. März 2022

Mehr Sicherheit im ÖPNV

Nicht selten kommt es vor, dass sich die Bürgerinnen und Bürger auch bei der Nutzung des ÖPNV unsicher fühlen.

"Es ist schlimm genug, dass Menschen das Gefühl der Unsicherheit ertragen müssen", findet unser sozialpolitischer Sprecher, Holger Brantin. „Beim ÖPNV geht es jedoch noch um viel mehr. Der ÖPNV ist ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen den Klimawandel. Außerdem ist er oftmals alternativlos, z.B. wenn das Geld für ein eigenes Auto fehlt. Das Sicherheitsgefühl hat beim ÖPNV also auch eine umwelt- sowie eine sozialpolitische Dimension."

Mit einem Ratsantrag setzen wir uns für mehr Sicherheit im ÖPNV ein. Wir fordern, dass alle Bushaltestellen im Stadtgebiet auf ihre Beleuchtung überprüft werden. Dort, wo es nachts zu dunkel ist, soll die Beleuchtung verbessert werden.

„Licht hat eine positive Wirkung auf unser Sicherheitsempfinden. An dunklen Orten fühlen sich viele Menschen unwohl. Wichtig ist uns, dass nicht nur die innerstädtischen Bushaltestellen betrachtet werden. Genauso wichtig sind die Haltestellen in den Außenbezirken. Manche von ihnen liegen einsam und verlassen abseits der Bebauung. Dort ist eine angemessene Beleuchtung besonders wichtig", erklärt unsere mobilitätspolitische Sprecherin, Gaby Breuer.

„Licht allein reicht jedoch manchmal nicht aus, um genügend Sicherheit im ÖPNV zu gewährleisten", führt unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Annika Fohn, aus. „Manchmal braucht es aktive Kontrollen, gerade um Störerinnen und Störern im ÖPNV entgegenzutreten. Deshalb setzen wir uns auch für den Einsatz von Sicherheitspersonal an den Haltestellen sowie in den Bussen ein."

Schlagworte:

Mobilität ÖPNV Sicherheit

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