Mittwoch, 4. Dezember 2019
Sprachbarrieren abbauen
Manchmal kann das Behördendeutsch ganz schön kompliziert sein. Das eine oder andere Schreiben muss man zweimal lesen, um es zu verstehen. Es gibt jedoch auch Menschen, bei denen selbst das mehrfache Lesen nicht ausreicht.
„Dieses Problem tritt bei verschiedenen Gruppen auf. Es trifft Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Personen mit geringen Deutschkenntnissen und manchmal auch ältere Menschen“, schildert unser sozialpolitischer Sprecher, Hans Müller, die Situation.
Wir setzen uns dafür ein, dass wichtige Informationen und Formulare der Stadtverwaltung, soweit dies möglich und sinnvoll ist, in leichte Sprache übersetzt und digital veröffentlicht werden.
Unser Fraktionsvorsitzender, Harald Baal, erklärt dazu: „Wir bauen damit Barrieren ab und wollen möglichst allen einen Zugang zu den Angeboten der Verwaltung, der ihren individuellen Voraussetzungen entspricht, schaffen. Deshalb ist es uns wichtig, dass eine Umsetzung in enger Abstimmung mit dem Behindertenbeauftragten und dem Behindertenbeirat der Stadt geschieht.“