Freitag, 27. August 2021
Unsere Anträge für bessere Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden werden auf die lange Bank geschoben
Vor einigen Monaten haben wir zwei Ratsanträge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Verwaltungsmitarbeitenden gestellt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Mitarbeitenden eins Fachbereichs wieder an einem Ort arbeiten können, anstatt auf verschiedene Gebäude verteilt zu sein.
Dazu erklärt unsere personalpolitische Sprecherin, Elke Eschweiler: „Die derzeitige Situation ist unbefriedigend. Während einige Mitarbeitenden in bestens ausgestatteten Gebäuden sitzen, müssen andere notleidend unter wenig erfreulichen Bedingungen arbeiten.“
Mit dem zweiten Ratsantrag fordern wir, dass das Homeoffice in der Aachener Stadtverwaltung nicht als eine Notlösung der Pandemie untergeht. Die Mitarbeitenden der Verwaltung sollen auch zukünftig die Möglichkeit haben, von zu Hause zu arbeiten. Deshalb machen wir uns für ein Home-Office-Konzept stark. Zu beiden Anträgen nahm die Verwaltung diese Woche vor dem Personal und Verwaltungsausschuss Stellung.
„Im Ausschuss haben wir eine Verwaltung erlebt, die unseren Anträgen nicht ablehnend gegenübersteht, aber sie auf die lange Bank zu schieben scheint. Entscheidungen sollen erst im nächsten Jahr getroffen werden. Wir fordern ein entschiedeneres Handeln im Sinne der Mitarbeitenden“, berichtet Elke Eschweiler aus dem Personal- und Verwaltungsausschuss.