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Mittwoch, 28. Januar 2015

Haushaltsrede 2015

Harald Baal dankt in seiner Haushaltsrede der Kämmerin und ihren Mitarbeitern für die Ausarbeitung eines genehmigungsfähigen Haushalts.

Er nimmt Stellung zur Erhöhung der Grundsteuer B im Jahr 2015: "Wenn ich von Verbesserungen spreche, dann gehört dazu auch die Erhöhung der Grundsteuer. Nach fünf Jahren ohne Änderung wird die Grundsteuer an die Inflationsrate der letzten fünf Jahre angepasst. Für eine 70qm Wohnung bedeutet das: ein Euro mehr pro Monat. Der Winterdienst am letzten Wochenende hatte mehr Einfluss auf die Nebenkosten einer Wohnung, als diese Veränderung."

Im Folgenden geht er auf die Entwicklung Aachens zur Wissenschaftsstadt und die besondere Bedeutung des Campus-Projekts ein: "Die Kraftquelle, die wir in Aachen haben, sind die verschiedenen Hochschulen. Mit der RWTH und den Fachhochschulen verfügen wir in Aachen über ein enormes Potential für den globalen Wettbewerb um zukunftsfähige Arbeitsplätze. Ein Wettbewerb, der keinen Stillstand verträgt."

"Zuwanderung, das ist die Studierende aus dem sauerländischen Arnsberg ebenso wie der Flüchtling aus dem syrischen Aleppo. Die Bedürfnisse der beiden sind unterschiedlich. Die Talente sind möglicherweise nicht identisch. Gemeinsam ist beiden diese umfassende, leidenschaftliche und handlungsleitende Ausrichtung auf die Zukunft. Gemeinsam ist ihnen: Mut - Zuversicht - Hoffnung", so Baal weiter.

Harald Baal schließt seine Rede mit den Worten von Oscar Wilde: "Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, dann sind wir noch nicht am Ende."

Die Rede im Volltext können Sie unter nachfolgendem Link abrufen.

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