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Mittwoch, 9. Juni 2021

Thermalquellen am Büchel energetisch nutzen

Aachen ist seit jeher mit seinen heißen Quellen eng verbunden. Schon die alten Römer erkannten den Wert des warmen Wassers. Karl, der Große, und Napoleon genossen seine heilsame Wirkung. Auch heute noch sind Aachen Thermalquellen ein Anzugspunkt für zahlreiche Tourist*innen und natürlich für die Aachener*innen.

Doch Aachens heiße Quellen können nicht nur für einen Wellness-Tag oder im Rahmen medizinischer Behandlungen genutzt werden. Die Wärmeenergie, die in ihm steckt, kann auch zum Heizen genutzt werden. Dies haben engagierte Mitglieder der Junge Union erkannt. Sie haben uns als Ratsfraktion vorgeschlagen, eine energetische Nutzung der Thermalquellen in die Planungen zur städtebaulichen Erneuerung des Büchels miteinzubeziehen. Auf dieser Basis haben wir dann einen Ratsantrag gestellt.

„Das ist eine gute Idee“, findet unser planungspolitischer Sprecher, Harald Baal. „Die Lage zwischen Rosen- und Kaiserquelle ist vielversprechend. Bisher wird das bis zu 52 Grad heiße Wasser ungenutzt in die Kanalisation abgeleitet. Eine energetische Nutzung ist deutlich sinnvoller.“

Unsere Fraktionsvorsitzende, Iris Lürken, stellt fest: „Vielen Dank für diesen tollen Vorschlag. Damit könnte die Kraft der Aachener Quellen auch im 21. Jahrhundert ein Aushängeschild für unsere Stadt werden. Die energetische Nutzung der Thermalquellen reduziert den CO2-Ausstoß der Gebäude erheblich. Das ist Klimaschutz mit Tradition und Innovation.“

Unseren Ratsantrag finden Sie unten zum Download.

CDU-Fraktion im Rat der Stadt Aachen
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