Mittwoch, 25. Januar 2023
Hilfe für die Kinder- und Jugendarbeit in der Energiekrise
Die freien Träger der Kinder- und Jugendarbeit, wie beispielsweise die Offenen Türen, leisten einen unermesslich wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie bieten gerade Kindern und Jugendlichen aus schwierigen familiären Verhältnissen einen Anlaufpunkt und schaffen Perspektiven.
„Die offenen Türen und andere freie Träger der Kinder- und Jugendarbeit sind wie wir alle von den steigenden Energiekosten betroffen. Sie arbeiten nicht gewinnorientiert. Rücklagen sind oft nicht vorhanden. Hohe Gas- und Stromrechnungen treffen diese wichtigen Einrichtungen deshalb besonders hart", erklärt unsere Fraktionsvorsitzende, Iris Lürken.
„Die Arbeit der Offenen Türen und anderer freier Träger ist für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt unerlässlich", erklärt unser kinder- und jugendpolitischer Sprecher, Peter Tillmanns. „Man möchte sich die Folgen gar nicht ausmalen, würden sie zum Opfer der Energiekrise werden. Deshalb wollen wir ihnen sichere Perspektiven schaffen."
Mit einem Ratsantrag sprechen wir uns dafür aus, einen Energiekostenzuschussfonds zugunsten der Träger der freien Kinder- und Jugendarbeit in Aachen einzurichten. Damit sollen die Einrichtungen steigende Preise abfedern können. Wichtig ist uns eine bedarfsgerechte Hilfe. Deshalb soll sich die Förderung an den individuellen, tatsächlichen Kostensteigerungen orientieren.